Pressemitteilung: Dunkelheit kein Grund für strategische Fahndung

2. Dezember 2022

Die schwarz-grüne Landesregierung federt mit dem NRW-Rettungsschirm eine weitere Verschärfung der ohnehin angespannten Finanzlage der Universitätskliniken durch die bisher nicht vom Bund refinanzierten außergewöhnlichen Belastungen während der Energiekrise deutlich ab.

Allein an der Universitätsklinik Bonn hat die Corona-Pandemie in 2021 Zusatzkosten für Sach-, Material- und vor allem Personalkosten in Höhe von 19,79 Millionen Euro verursacht.

Dazu erklärt Julia Höller, Abgeordnete der GRÜNEN Landtagsfraktion NRW aus Bonn:

In der Corona-Pandemie hat sich wieder einmal gezeigt, welchen hohen Stellenwert die Universitätskliniken für die Gesundheitsversorgung in Nordrhein-Westfalen haben. Insbesondere Menschen mit schwerem Covid-Verlauf haben von der Verzahnung von Forschung und Patientenversorgung profitiert.
Die Bereitstellung der dringend benötigten Ausgleichszahlung gibt der Universitätsklinik Bonn nun den notwendigen Spielraum, ihrem Versorgungsauftrag für die Menschen in Bonn und ganz NRW weiter nachzukommen.

Tim Achtermeyer, Parteivorsitzender der GRÜNEN NRW aus Bonn ergänzt hierzu:

Damit senden wir ein deutliches Signal an die Menschen in unserem Land und die engagierten Mitarbeitenden in den Universitätskliniken: Wir gewährleisten die Versorgungssicherheit in der Krankenversorgung einschließlich der Hochleistungsmedizin in NRW.

Für das Jahr 2022 werden Mehraufwendungen für alle sechs Universitätskliniken von insgesamt 131,77 Millionen Euro erwartet. Das Land wird der Uniklinik Bonn die Unterstützung für das laufende Jahr nach Nachweis der zusätzlichen Ausgaben durch die Vorlage der Jahresabschlüsse 2022 auszahlen.

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